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Tanzen an Erft und RurEndspurt

Noch fünf Tage bis zum Turnier. Zeit für einen kleinen Ausblick.

1. Turnier allgemein
2. Planungsbereiche
2.1 Musik
2.2 Fotos
2.3 Catering
3. Fazit

1. Turnier allgemein

Die größte Angst der Veranstaltergemeinschaft ist, dass das Turnier wegen zu geringer Starterzahlen nicht stattfinden kann. Für das um 13.30 Uhr angesetzte Turnier hat sich das bewahrheitet. Alle anderen Turniere finden statt und sind gemessen an dem, was wir erwarten konnten, mit insgesamt mehr als 60 gemeldeten Paaren sehr gut angenommen worden.

2. Planungsbereiche

Die Aufgaben sind verteilt und die Planung steht. Ich habe mir die Bereiche Musik und Foto erkämpft. Während in anderen Bereiche wie Catering und Halle schmücken mehrere Personen die Verantwortung tragen, habe ich “meine” Bereiche für mich. Und wie sieht es aus?

2.1 Musik

Musik ist kein Problem. Seit gestern steht fest, welche Anlage wir benutzen werden und ich schätze, was das angeht sind wir perfekt gerüstet. Wir haben eine Anlage, die die, die wir auf unseren Herbstveranstaltungen bis jetzt eingesetzt haben, in Sachen Leistung und Qualität übertrifft. Die Turniermusik ist soweit auch zusammengestellt. Welches Computersystem benutze, weiß ich noch nicht sicher, wahrscheinlich einen Rechner mit zwei (billigen) Soundkarten und frisch installierten WindowsXP Pro SP2 oder SP3 und nur den nötigsten Programmen. Als Abspielprogramm werde ich wahrscheinlich Winamp einsetzen, weil das in meiner gesamten Nutzungszeit noch nie abgestürzt ist und zur Verwaltung der Audiofiles und zum Vorhören der Musik das J. River Media Center. Hat sich beim letzten Turnier auch sehr bewährt. Eigentlich kann in dem Bereich nichts schief gehen.

Zwei kleine Unsicherheitsfaktoren: zum einen weiß ich nicht genau, ob es sinnvoller ist, das Mikrofon über den Rechner laufen zu lassen oder direkt übers Mischpult, zum anderen bin ich nicht sicher, ob es nötig sein könnte, eine Backupanlage zur Hand zu haben. Eine ausreichend gute zu haben, ist nicht das Problem (die steht hier bei mir), problematisch ist nur, die da aufzubauen, weil die Boxen dann irgendwo hin müssten und das unseren “Dekorateuren” nicht in die Optik passt…

2.2 Fotos

Eigentlich nicht mein Bereich, habe ich dann doch zugesagt mich um jemanden zu kümmern, der Fotos machen kann. Kein ganz leichtes Unterfangen. Professionelle Fotografen kosten Geld und einen Hobbyfotografen mit angemessener Ausstattung für einen ganzen Tag umsonst zu gewinnen ist auch nicht einfach. Hätte ich sofort bei uns in den Trainingsgruppen gefragt, hätte ich nicht erst vergangen Samstag aufatmen können: wir haben einen gut ausgestatteten Hobbyfotografen unter unseren Mitgliedern

Soweit so gut. Ich habe mir zusammen mit dem Fotografen ausgedacht, dass es cool wäre, wenn die Bilder schon am Turniertag zeitnah auf einem Monitor betrachtet werden könnten. Da der Fotograf nicht gleichzeitig PC-Freak ist, ist das eher meine Aufgabe. Wir werden also jetzt in unregelmäßigen Abständen die neuen Fotos auf meinen Laptop laden (den ich zusätzlich zu meinem Musikrechner mitbringe) und in einer Diashow auf einem externen Monitor zeigen. Wahrscheinlich haben wir auch direkt einen Fotodrucker vor Ort. Klingt doch gut, oder? Da macht sich endlich mal mein 15 Meter Monitorkabel bezahlt

2.3 Catering

Es lohnt sich, auch wenn man kein Tanzen mag, wegen des Verpflegungsangebotes vorbeizuschauen. Cola, Limo, Wasser, Kaffee (1,- €), Bier (1,50 €), Sekt. Dann frisch vom Grill: Steak vom Metzger (3,- €), Wurst (2,- €) und Bratkartoffeln (1,50 €). Dazu noch Krautsalat (1,- €) und das ganze im Menü mit Steak oder Wurst (5,- bzw. 4,- €). Und natürlich gibts auch Kuchen zum Kaffee.

Interessant bei der Cateringplanung ist neben der Preisgestaltung vor allem die Frage den Einkaufmengen. Bei Getränken ist das relativ unkompliziert. Aber beim Essen… Steak und Bratkartoffeln auf Kommission gibts zumindest in Schmidt nicht. Verschärft wird die Problematik dadurch, dass man die Anzahl der Gäste schwer abschätzen kann. 60 tanzende Paare, dazu vielleicht 40 Helfer. Vielleicht 50 Besucher…?! Oder mehr? Und wer von denen isst was? Wer Kuchen, wer vom Grill? Ich bin gespannt, wie die Mengen, die ich leider nicht mehr weiß, hinkommen.

3. Fazit

Wir sind ziemlich gut vorbereitet. Die Zuständigkeiten sind größtenteils sehr klar aufgeteilt und fast alles “schon” erledigt. Das Turnier kann kommen! Ich hoffe, es kommen auch ein paar Gäste… da es sich um ein Seniorenturnier handelt, liegt unsere Zielgruppe für Gäste auch eher im Seniorenbereich. Im Tanzsportseniorenbereich genauer gesagt, also 35+.