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Handy

Jeder kennt die Statistiken, wonach es in Deutschland mehr Mobiltelefone gibt als Einwohner und das, obwohl noch nicht mal jeder Deutsche eines besitzt. In Spanien, könnte ich mir vorstellen, gibt es mehr Handyverträge als Einwohner. Alleine meine Freundin hat drei Mobilfunknummern auf PrePaid-Basis. Man könnte natürlich dem Irrglauben erliegen, ein Mensch mit drei Mobilfunknummern müsse einiges zu kompensieren haben, die Erklärung ist aber einfach und banal:

Meine Freundin hat in Spanien keinen direkten Zugang zu einem Festnetzanschluss. Ein Mobilfunknummer hatte sie bereits in Deutschland. Unter der kann sie weiterhin kostenfrei Kurzmitteilungen erhalten. Aber das versenden von Kurzmitteilungen aus dem Ausland (vom Sitz des Mobilfunkanbieters aus gesehen) geht ins Geld. Genauso telefonieren im Ausland. Also musste eine spanische Karte her. Die, mit der man in Spanien günstig telefonieren kann, geht allerdings beim telefonieren nach Deutschland ins Geld. Die dritte spanische Karte ermöglicht das kostengünstige telefonieren (5ct/Min) nach Deutschland.

Jetzt hat meine Freundin, was wahrscheinlich recht untypisch für einen Durchschnittsdeutschen, mehr Handynummern als Mobiltelefone.

Überraschungsurlaub

Eigentlich hatte ich ja damit gerechnet, schon diese Woche an einem Vorkurs teilnehmen zu müssen können. Der erste für mich relevante Vorkurs beginnt aber erst nächtste Woche. Also noch eine Woche Urlaub. Eine Woche Zeit  um die Dinge zu erledigen, die es zu erledigen gilt. Krankenversicherung, Kindergeld, BAföG. Und brauch ich eigentlich eine private Haftpflicht? Die einen sagen ja, die anderen sagen nein.

Während ich mich in den nächsten Tagen wahrscheinlich mit diversen Formblättern rumschlagen darf, kann meine Freundin ihren Leistungsstand im Spanischen überprüfen: bei ihr sind die Ferien vorbei. Heute fängt die Uni an.